
Die Juniorenfirma (AVdual 1) der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen beteiligte sich auch in diesem Schuljahr wieder an der Aktion „Hilfsfonds für Burkina Faso, Westafrika e.V.“. Verkauft wurden in Kooperation mit dem Weltladen Donaueschingen fruchtige Mangos sowie selbst gemachte Obstspieße und vitaminreiche Smoothies, als gesunde Pausensnacks den Schulalltag versüßen sollten.
Zusätzlich gestalteten die Schülerinnen und Schüler anschauliche Plakate mit Hintergrundinformationen zum Mangoanbau in Burkina Faso und informierten ihre Kundinnen und Kunden somit auf besonders anschauliche Weise über die Hilfsangebot e des Vereins vor Ort.
Insgesamt war die Kooperation ein voller Erfolg und eine tolle Aktion, denn binnen weniger Tage war der reichhaltige Mangovorrat restlos ausverkauft.
Das Hauptziel der Juniorenfirmen in Baden-Württemberg ist es, Schülerinnen und Schüler praxisnah auf unternehmerische Fähigkeiten vorzubereiten. Dabei werden sowohl wirtschaftliche als auch ökologische und soziale Ziele in den Fokus gerückt, um den Jugendlichen ein nachhaltiges Wirtschaften zu vermitteln.

Text und Bilder: Melanie Maier-Hauser

Eine Gruppe von Berufsschülerinnen und Berufsschülern der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen hatte drei Wochen lang die Gelegenheit im Rahmen des Erasmusprogramms wertvolle Auslandserfahrungen in Dublin zu sammeln. Organisiert wurde das Projekt von den Lehrern Franziska Moser, Mirja Schweizer und André Jockers sowie der Partneragentur Interships Irland, welche sowohl die Vermittlung der Praktikumsplätze als auch die Gastfamilien organisierte.
Die Auszubildenden arbeiteten im Einzelhandel, der Gastronomie oder im kaufmännischen Bereich, beispielsweise bei „Vision Ireland“ (Charity Shop) oder bei dem Gebrauchtwagenhändler „Michael Grant Car Dealership“ . So konnten die jungen Berufseinsteiger vielfältige Einblicke in den irischen Arbeitsalltag sowie praktische Erfahrungen im Bereich Business Communication sammeln.
Neben dem beruflichen Aspekt standen auch der kulturelle Austausch und die Förderung der englischen Sprachkenntnisse im Mittelpunkt. Die Unterbringung in den Gastfamilien ermöglichte darüber hinaus einen authentischen Einblick in den irischen Alltag. Auch das Freizeitprogramm bot interessante Erlebnisse: Ein Tagesausflug führte die Gruppe nach Galway. In Dublin besuchten die Erasmusschüler das berühmte Trinity College und nahmen an einer Führung durch die „Teeling Whisky Distillery“ teil.
„Es waren auf jeden Fall drei tolle und spannende Wochen. Ich kann nur jedem empfehlen, ein Auslandspraktikum zu machen. Man erweitert seinen persönlichen Horizont und wächst an den Herausforderungen, die eine internationale Arbeitsumgebung mit sich bringt“, so das Fazit eines Berufsschülers.
Finanziert wurde der Aufenthalt durch das EU-Programm „Erasmus“, das zur Stärkung der europäischen Berufsbildung seit vielen Jahren Auslandsaufenthalte für Schüler und Auszubildende finanziell fördert. Das Projekt soll auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Berufsausbildung an der KHS bleiben – als Brücke in die europäische Arbeitswelt und als Chance für junge Menschen über den Tellerrand hinauszuschauen und ihre individuelle Persönlichkeit zu stärken.
Hexerei und Zauberei herrschten bei der diesjährigen Fastnachtsfeier der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen.

Das KHS-Kollegium präsentierte sich unter dem Motto „Harry Potter“ in magischen Kostümen und verwandelte das Schulgebäude in eine magische „Hogwarts-School“. Natürlich durften auch die traditionellen Höhepunkte der alljährlichen Veranstaltung, der traditionelle Lehrertanz sowie der Kostümwettbewerb, nicht fehlen.
Natürlich durften auch die traditionellen Höhepunkte der alljährlichen Veranstaltung, der traditionelle Lehrertanz sowie der Kostümwettbewerb, nicht fehlen.
Das gelungene und kurzweile Fest mit bombastischer Stimmung wurde von Schülern und Lehrern der SMV organisiert.
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56 Abiturientinnen und Abiturienten der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen haben ihre letzte schriftliche Abiturprüfung im Fach Deutsch absolviert.
Im erweiterten Niveau wurde eine Aufgabe zu Katharina Hackers Roman „Die Habenichtse“ gestellt, außerdem waren die Interpretation eines naturalistischen Gedichts, die Analyse eines journalistischen Textes sowie eine Essayaufgabe zum Thema „Demokratie und Kommunikation“ Gegenstand der diesjährigen Prüfung.
Im grundlegenden Niveau hatten die Schülerinnen und Schüler die Auswahl zwischen einer Aufgabe zu Georg Büchners Drama „Woyzeck“, der Interpretation einer Erzählung aus dem Jahr 1914 sowie der Analyse bzw. Erörterung zweier journalistischer Texte.
Die Prüflinge zeigten sich im Anschluss der über fünfstündigen Prüfung erleichtert und auch überwiegend zufrieden. Anfang Juni werden dann die mündlichen Prüfungen stattfinden.
Für die Zeit nach dem Abitur haben die meisten der angehenden Absolventen bereits konkrete Pläne geschmiedet: Ein Auslandsjahr sowie ein Lehramtsstudium sind auf der Wunschliste vieler Wirtschaftsgymnasiasten ganz weit oben zu finden.
Bild und Text: Melanie Maier-Hauser

Bereits zum wiederholten Male fanden an den Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen (KHS) die Juniorwahlen statt. Ziel der bundesweiten Aktion ist es, Jugendliche zum Wählen zu motivieren. Dabei lernen die zukünftigen Erstwähler ganz praktisch den Ablauf der Bundestagswahl kennen und erfahren dabei, wie sie einen Stimmzettel ausfüllen müssen. Die Organisatoren Ulla Pluskat und Stefan Bader zeigten sich hocherfreut darüber, dass 15 Klassen der Schule aus unterschiedlichsten Bildungsgängen an dem Wahlprojekt teilgenommen haben. Damit hatten insgesamt 363 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben, so Politiklehrerin Ulla Pluskat, die zusammen mit den Klassen BKW1 (Berufskolleg Wirtschaft) und W2LO1 (Fachkräfte für Lagerlogistik) sehr viel Herzblut in das Projekt gesteckt hat.
In Baden-Württemberg haben insgesamt über tausend Schulen an der Juniorwahl teilgenommen. Dabei erzielte bundesweit die Partei „Die Linke“ mit 25,3 Prozent der Stimmen das stärkste Ergebnis. Die CDU/CSU belegte Platz 2 mit 16,8 Prozent und die SPD den dritten Rang mit 15,5 Prozent der Schülerstimmen. Ginge es nach dem Wählerwillen der Jugendlichen wären außerdem die AFD (14,7%) sowie die Grünen (9,3%) in den Bundestag eingezogen.
Die teilnehmenden Jugendlichen an den Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen waren sich einig, dass das Wahlprojekt die Lust auf demokratische Mitbestimmung wecke. „Man fühlt sich im Wahlraum etwas nervös und gestresst, weil man nicht genau weiß, wie alles abläuft“, meinte Schülerin Johanna Burger. „Aber jetzt weiß ich, wie alles bei einer richtigen Wahl funktioniert und fühle mich viel sicherer“, so die Schülerin nach der Wahl sichtlich erleichtert.
Die Juniorwahl erwies sich somit als wichtige Aktion, damit Jugendliche das demokratische System schätzen und sich dafür einzusetzen lernen.
Text und Bilder: Melanie Maier-Hauser