Ereignis

 

Jahr

 
 

Gründung der Gewerbeschule

(am Anfang in der Lehrerwohnung des Knabenschulhaus)

Karlstr. 58

ab 1892: Schulgebäude in Max-Egon-Str. 16

 

1868

 

 

Fortbildungsunterricht für Mädchen, Beginn der Hauswirtschaftsschule

Stadt stellt eine Schulstube zur Verfügung, Schulstr. 6 (ab 1894 mit Küche)

 

03.11.1878

 

 

Einrichtung einer Handelsabteilung an der Gewerbeschule

 

Frühjahr 1900

 

Die Mädchen - Fortbildungsschule zieht in die neue Volksschule um (heute Heinrich-Feuersteinschule), Werderstr. 16

 

1909

 

Einstellung eines staatlich geprüften Handelslehrers  > Getrennter Unterricht von Handels- und Gewerbeschülern

 

1911

 

Die Handelsschule wird zur selbständigen Anstalt erhoben (kaufmännische Berufsschule).

 

1921

 

 

Gründung der Höheren Handelsschule

Einzug in das Gebäude Augustastr. 15

 

1935

 

Aus der Fortbildungsschule für Mädchen wird die dreijährige hauswirtschaftliche Berufsschule.

Irmastr. 1 (heute Kreiswehrersatzamt)

 

1948

 

Die Hauswirtschaftsschule zieht um in die Räume des ehemaligen Gymnasiums (Lyzeum)

Schulstr. 11

 

1964

 

Fertigstellung und Bezug des Neubaus der Handelslehranstalten (C-Gebäude)

Eichendorffstr.21

 

04.10.1965

 

Einzug der Hauswirtschaftsschule ins neue Schulhaus (A-Gebäude)

 

 

1967

 

Aufbau des Wirtschaftsgymnasiums

 

 

1971

 

 

Fertigstellung, Bezug (10.09.1979) und Einweihung (15.11.1979) des Erweiterungsbaus (B-Gebäude) _ Harry Ludszuweit und Emil Kiess.

 

1979

 

Fusion zur KHS

Versetzung der Kollegen von Hausw. Schulen in Kaufm. und Hausw. Schulen:

01.08.1991 (Datum der Wirksamk. d. Vers.)

1991

 

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Kurs 1: Grundlagen von Netzwerken

1. Einführung
2. Computer-Grundlagen
3. Das OSI-Modell
4. Lokale Netze (Local Area Network, LAN)
5. Schicht 1: Elektronik und Signale
6. Schicht 1: Medien, Verbindungen und Kollisionen
7. Schicht 2: Konzepte
8. Schicht 2: Technologien
9. Design und Dokumentation
10. Projekt: Strukturierte Verkabelung
11. Schicht 3: Routing und Adressierung
12. Schicht 3: Protokolle
13. Schicht 4: Transportschicht
14. Schicht 5: Die Sitzungsschicht
15. Schicht 6: Die Darstellungsschicht
16. Schicht 7: Die Anwendungsschicht

Kurs 2: Router und weitere Komponenten von Netzwerken

1. Einführung
2. Wiederholung
3. WANs und Router
4. Router-CLI
5. Router-Komponenten
6. Starten und Einrichten des Routers
7. Router-Konfiguration 1
8. IOS-Abbilder
9. Router-Konfiguration 2
10. TCP/IP
11. IP-Adressierung
12. Routing
13. Routing-Protokolle
14. Fehlerbehebung im Netzwerk

Kurs 3: Local Area Networks und IPX

1. Einführung
2. Wiederholung: Das OSI-Referenzmodell und Routing
3. LAN-Switching
4. Virtuelle LANs (VLANs)
5. LAB-Design
6. Interior Gateway Routing Protocol (IGRP)
7. Zugriffssteuerungsliste (ACLs)
8. Novell IPX
9. Router-Konfiguration 2
10. Netzwerkmanagement

 Kurs 4: Weitverkehrsnetze, Netzprotokolle und ISDN

1. Einführung
2. Wiederholung
3. WANs
4. WAN-Design
5. PPP - Punkt-zu-Punkt-Protokoll
6. ISDN (Integrated Services Digital Network)
7. Frame Relay
8. Netzwerkmanagement
9. Wiederholung für die Zertifizierungsprüfung "Netzwerke"
10. Wiederholung für die CCNA-Zertifizierungsprüfung

Höchstes europäisches Umwelt-Zertifikat
für die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen

Am 28. April 2005 wurde den Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen vom Geschäftsbereichsleiter der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Herrn Egon Warfia, die Urkunde für „geprüftes Umweltmanagement nach EMAS“ überreicht. EMAS („Eco-Management and Audit Scheme“) ist das Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung in Europa.

Mit dem Erreichen dieses höchsten europäischen Umweltzertifikats haben die KHS Donaueschingen ein Ziel erreicht, das sie als bisher einzige berufsbildende Schule des Schwarzwald-Baar-Kreises in die Gesellschaft mit Kommunen der Region wie Donaueschingen und Hüfingen und auch mit Unternehmen wie Audi, Lufthansa, Insel Mainau und Viessmann (1700 Unternehmen in Deutschland) einreiht.

Bereits frühere Umweltaktivitäten (Baumpflanzaktion 1991, Installation einer Photo-Voltaikanlage 1997 und das Müll-/Abfallkonzept 1998) und Maßnahmen zur Energieeinsparung mündeten im Schuljahr 2002 in ein strategisch vorangetriebenes und durch die Firma QUMSULT, Freiburg, professionell begleitetes Umweltmanagement. Seit dem GLK-Beschluss im Sommer 2002 zur Teilnahme am Förderprogramm „Schule auf Umweltkurs“ wurde nicht nur ein hausinternes Umweltmanagementsystem aufgebaut, das Schüler, Lehrer und den Hausmeister einbezieht, sondern es wurden auch zahlreiche Maßnahmen ergriffen, die der Energie- und Ressourceneinsparung dienen. Darüber hinaus ist im Sinne eines nachhaltigen Umweltbewusstseins der erzieherische Aspekt im Unterricht und Schulalltag ein hochrangiges Ziel.

 

Projektleiter: Dr. Winfried G. Waldvogel

Das Projektteam stehend v.l.n.r.:
Dr. Waldvogel, W. Schätzler, K. Hauger,
S. Kern, W. Bartling, A. Maser, H. Probst,
sitzend v. l.n.r.: S. Rudiger, Schulleiter F. Kühn, R. Faigle

Hausmeister: Klaus Hauger

Die Maßnahmen wurden in einer detaillierten „Umwelterklärung“ dokumentiert. Wichtige Aussagen finden sich dort zum Beispiel in den Leitlinien, der „Umweltpolitik“, und dem Umweltprogramm, das kurz-, mittel- und langfristige Umweltziele festschreibt. Die Umwelterklärung ist in Form einer Broschüre für 5 € an der Schule erhältlich.

Wichtige abschließende Etappenziele waren zum Beispiel die Umweltbetriebsprüfung durch einen externen Umweltgutachter, Herrn Henning von Knobelsdorff aus Bonn, am 19. November 2004 und die Eintragung in das EMAS-Verzeichnis nach der „Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Rates vom 19. März 2001 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Betriebsprüfung (EMAS) in Verbindung mit dem Gesetz zur Änderung des Umweltauditgesetzes (UAG) vom 16. August 2002“.

Das Gütesiegel sehen wir als Verpflichtung und Programm für eine nachhaltige Umwelterziehung an den KHS, auch nach Abschluss der Zertifizierungsphase und Ablauf der Gültigkeitserklärung.

  
Unsere Umweltleitlinien

Die Umweltleitlinien (Umweltpolitik) wurden aus den „Regeln für das Zusammenleben an den Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen“ teilweise übernommen, neu formuliert und ergänzt.

Präambel

Die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen fühlen sich dem nachhaltigen Schutz der Umwelt verpflichtet, damit sie als Lebensraum für alle wertvoll bleibt.

Die Schule selbst als ein Teil unserer persönlichen Umwelt spiegelt unseren Umgang mit an-deren Lebensräumen wider. Wir wollen deshalb in unserem Schulalltag einen verantwor-tungsbewussten Umgang mit der Umwelt entwickeln, fördern und kontinuierlich einüben. Außerdem verpflichten wir uns, für die Schule geltende Umweltvorschriften einzuhalten.

 

Grundsätze und Ziele

Unser gemeinsames Handeln wollen wir darauf ausrichten, Umweltbelastungen zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.
Genauso wichtig wie ökologische und ökonomische Einsparungseffekte sind uns pädagogische Zielsetzungen. Wir wollen erreichen, dass Umweltwissen und Umweltbewusstsein im schulischen, betrieblichen und privaten Bereich in nachhaltiges Handeln umgesetzt werden.

Um diesen Vorstellungen gerecht zu werden, streben wir kontinuierliche Verbesserungen in den folgenden ökologisch wichtigen Bereichen an und sind in Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten bemüht,

das Müllkonzept unserer Schule umzusetzen,
Energie, Wasser, Materialien einzusparen,
Emissionen zu verringern, auch im Zusammenhang benutzter Verkehrsmittel,
ökologisch verträgliche Produkte bei Lehr-, Lernmaterialien und Reinigungsmitteln zu verwenden,
Räume, Anlagen und schulische Einrichtungen schonend zu behandeln und
die Gesundheit der SchülerInnen durch bewusste Ernährung und entsprechendes Verhalten (Sport, nicht rauchen) zu fördern.


Verabschiedung der vorliegenden Fassung
­ durch das Projektteam am 24.06.2004;
­ durch GLK am 28.06.2004 (Protokoll im Archiv „Ist-Dokumentation“)

 

Das Umweltprogramm

 

Thema

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlich (...)

 

Zeit

Termin

Abfall

 

 

Bessere Mülltrennung

 

 

Jährliche Überprüfung in den Klassenräumen durchführen,

(R. Faigle)

2004/05 und jährlich

Reduzierung des Müllaufkommens um 5%

 

 

 

Maßnahmen mit Kontaktlehrer der SMV bzw. Schüler-Umweltteam gemeinsam absprechen

(Verbindungslehrer, Klassen- und Fachlehrer; Einbindung möglichst vieler KollegInnen)

jährlich

Bewusstsein für Müllproblematik bei den Schülern schaffen

 

Möglichkeiten für Ersatz der Papierhandtücher suchen

(Hausmeister)

Verstärkt auf umweltbewusstes Verhalten bei den Einführungstagen hinwirken

(Schulleitung, Klassenlehrer)

Abfallverantwortliche (Umweltsprecher) in den Klassen einführen

(Klassenlehrer)

Thema Abfall, Rohstoffverbrauch usw. im Unterricht verstärkt behandeln

(alle Lehrkräfte laut Lehrplanvorgaben)

2004/05

 

 

jährlich

 

 

jährlich

 

 

jährlich

 


 

     

Thema

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlich (...)

 

Zeit

Termin

Heizung

Bedarfsgerechte Heizung

Raumtemperaturfühler anbringen

(Hausmeister)

2005/2006

 

Heizenergieverbrauch erfassen

Wärmemengenzähler installieren

(Hausmeister)

Herbst 2004 (extern)

Optimierung der Energieversorgung

 

 

Isolierung der Heizungsrohre beim Schulträger beantragen (mittelfristig)

(Schulleitung, extern: Bauamt im Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis)

2006

Vollisolierung Gebäude A vervollständigen

Teilweise Neuverlegung der Heizungsrohre im A-Bau

(extern: Bauamt im Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis) (mittelfristig)

2006


 

     

Thema

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlich (...)

 

Zeit

Termin

Strom

 

 

 

Beseitigen von unnötigen Stromfressern

 

 

Ersatz von alten Leuchtstoffröhren und Glühbirnen durch Energiesparlampen, (Hausmeister )

 

2004/05 und sukzessive

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reduzierung des Stromverbrauchs im Schulnetzwerk (2%)

 

 

 

 

 

 

 

Rechner, Beamer und Drucker nach Unterrichtsende ausschalten

(Lehrer und Schüler)

Nachlaufrelais für alle Beamer

(Schulleiter)

Verringerung des Stand-by-Verbrauchs durch NOT-AUS übers Wochenende, in den Ferien und an Feiertagen

(Fachlehrer)

 

2004/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reduzierung des Stromverbrauchs bei der Beleuchtung (2%)

 

 

 

Ausschalten der nicht benötigten Leuchten, Außenreihe an den Fenstern

(Fachlehrer)

Ausschalten der Leuchten nach Unterrichtsende und in Hohlstunden

(Lehrer, Schüler, Umweltsprecher)

2004/05

 

 

 

 

 

 

Reduzierung des Stromverbrauchs (2%)

 

 

Zentral-AUS-Schalter in den Klassenräumen B-Bau an der Eingangstüre; sonstige Geräte: Abklemmen der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine im LZ und Sekretariat, Schüler-Fotokopierer ausschalten

(Hausmeister/Putzfrauen)

Alle Maßnahmen sofort, kontinuierlich

2005/06

 

 

2004/05

 

 

2004/05

 


 

     

Thema

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlich (...)

 

Zeit

Termin

Material:

Papier

Papierverbrauch auf derzeitigem Niveau halten

Ausgabe des Papiers für PCs im Sekretariat per Liste erfassen

(S. Rudiger, Schülerumweltteam)

 

2004/05

 


     

Thema

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlich (...)

 

Zeit

Termin

Reinigung

Reduzierung von Verschmutzungen

 

 

 

 

Verstärkte Einhaltung des Verzehrverbotes in den Fachräumen, z.B. PC-Räume, Chemie, Textil

(alle Lehrkräfte)

Kontrolle der Abfallentsorgung (Kaugummi an Tischen)

(alle Lehrkräfte)

Vermeidung von Bemalungen (Grafitti)an Möbeln und Wänden

(alle Lehrkräfte)

2004/05

 

 

 

 

 

 

 

 

Verringerung der Verbrauchsmengen und Verringerung von aggressiven Reinigungsmitteln(5%)

ökologische Reinigung

(Hausmeister, Reinigungspersonal)

alle Maßnahmen: sofort

2004/05

 

 

 

 

     

Thema

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlich (...)

 

Zeit

Termin

Wasser

Renovierungs- oder Instandhaltungsarbeiten

In Toiletten Hygiene durch Renovierung; mittelfristig,

Bei künftigen Renovierungs- oder Instandhaltungsarbeiten Spülstopps einbauen (Schulleitung, (extern: Bauamt im Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, Hausmeister)

2006

 

   

 

 

Thema

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlich (...)

 

Zeit

Termin

Verkehr

Verkehrsmittelbenutzung erfassen

 

Befragung der Schülerinnen und Schüler und Auswertung

(A. Goldschmidt, M. Zwosta)

2004/05

 

 

Quote bei Mitfahrgelegenheiten erhöhen

Fahrgemeinschaften anregen und verbessern

(Schüler-Umweltteam, SMV, Klassenlehrer)

2005

Als "Local Academy" bildet die KHS Donaueschingen als Non-Profit Organisation Schüler vor allem der IT-Berufe aus . Diese Ausbildung findet nur begleitend zur Ausbildung im Berufsbild Informatikkauffrau/mann und IT-Systemkauffrau/mann bzw. im Fach Informationsmanagement am Wirtschaftsgymnasium statt und kann nicht eigenständig belegt werden