Sechs Studentinnen der Hochschule Furtwangen führten einen China-Workshop an der KHS Donaueschingen durch.

 

Organisiert wurde das Projekt von Julia Kambach und Melanie Emeneth, beide im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft mit Regionalfokus China.

 

 

 

zum Bericht im Südkurier

 

Sie wurden begleitet von vier Austauschstudentinnen aus China, die sich der Einfachheit halber mit ihren Spitznamen Janet, Lucky, Sherry und Yu Nang Wang ansprechen ließen. Das chinesische Quartett arbeitet an einem Masterabschluss am Standort Schwenningen der HFU.

Nach kurzen einleitenden Worten ging es in drei verschiedene Workshops. Besonders interessant war das Thema chinesische Sprache, wo ein Einblick in die Tücken der Betonung im Chinesischen gegeben wurde und eine Handvoll Vokabeln gesprochen und geschrieben wurden. Die Chinesischen Studentinnen verdeutlichten Unterschiede zwischen den beiden Ländern in einem zweiten Workshop anhand eines typischen Schultages in China, der von einer gewaltigen Arbeitsbelastung gekennzeichnet ist. Kulturelle Besonderheiten präsentierten sie anhand des chinesischen Neujahrsfestes.

Für die Schüler der Jahrgansstufe 1 im internationalen Wirtschaftsgymnasium gab es viele interessante Einblicke in das Reich der Mitte und auch eine Reihe überraschender Erkenntnisse. So zum Beispiel, dass dort die Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei für die berufliche Zukunft wichtig ist oder dass in China Glückkekse nicht bekannt sind. 

Zum Abschluss konnten noch einige Fragen zum Studienangebot in Furtwangen bzw. Schwenningen in dem Studiengang Internationale Betriebswirtschaft speziell gestellt werden. Interessant war es auch zu erfahren, wie liberal und offen chinesische Studenten Deutschland wahrnehmen und welche Erfahrungen sie bisher machten.